Eröffnung mit Performance,                                                                        Sonntag, 21. August 2016,  um 16 Uhr
Ausstellungsdauer: 21. August bis 18. September 2016
Finissage, am Sonntag, 18. September 2016, ab 15 Uhr                         mit der Performance „Geldwäsche“ ab 15 Uhr

Philipp Valenta thematisiert in seinen künstlerischen Arbeiten auf unterschiedlichste Weise die Frage nach Verhältnismäßigkeiten und Wertschöpfungsprozessen.

Hierfür arbeitet er mit Malerei, Zeichnung und Druckgrafik, „Schnittmustern“, Installation und Performance. Einfachheit und Komplexität von Form und Idee treffen aufeinander; Ernsthaftigkeit vermittelt sich, die auf eine Spur von Ironie kaum verzichten kann. In den konzeptuellen Arbeiten von Valenta werden Wertigkeiten vor allem in Bezug auf das Banken- und Finanzwesen hinterfragt, gleichzeitig jedoch auch fest verankerte Muster und Zuschreibungen in unserem Denken. Insofern spielt das Verhältnis von materiellem und ideellem Wert eine konstante wie wichtige Rolle in seinem Werk. Wenn er schließlich raumgreifend Straßenzüge und Autobahnkreuze des hiesigen Gebiets in den Blick nimmt, wird nicht allein die hohe Mobilität des Ruhrgebiets ästhetisiert und thematisiert – dessen kann man sicher sein.

Philipp Valenta, 1987 in Hattingen geboren, studierte freie Kunst an der Bauhaus-Universität in Weimar, derzeit in Hildesheim im Master-Studiengang Metallgestaltung. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen und Förderstipendien seit 2010.

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