30. August bis 11. Oktober 2020

Tabea Borchardt und Vesko Gösel haben ausgehend von ihren Arbeiten und ihrer Arbeitsweise 2018 zueinander gefunden. Beide studierten medienbasiert an verschiedenen Hochschulen in Köln und Essen mit engem Bezug zur Fotografie.Sie erspüren in vielseitiger, künstlerischer Weise die Funktionen und Materialitäten von alltäglichen, oft fotografischen Gegenständen.
Dabei verwenden Sie verschiedenste Techniken in der Verarbeitung des gesammelten Materials, sowohl entfremdet, als auch angelehnt an ursprüngliche Handlungsweisen. Unsere mediale Erinnerungskultur ist ein zentrales Thema in den Arbeiten von Borchardt und Gösel. Nicht das Sie erinnern wollen – Sie verweisen auf das Verschwinden von Dingen und tragen in ihrer künstlerischen Berufung ebenso dazu bei, sich von den Dingen zu befreien.

Sonntag, 11.10.2020
16 Uhr, Finissage

16.30 Uhr und 17.15 Uhr
Künstlergespräch mit Führung
(jew. max. 8 Personen)

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