Licht und Installation Karl Rosenwald / Musik Christian Hammer

(15. November bis 19. Dezember 2014)

Der bildende Künstler Karl Rosenwald wird ab dem 15. November 2014 mit seiner experimentellen, installativen Ausstellung dem Raum von kunstwerden im übertragenem Sinne „neuen wie ungeahnten Glanz“ einhauchen. Sein Medium ist das Licht, welches er auf vielfältigste Weise kreiiert und inszeniert. Dabei reagiert er stetig neu auf jene Räume, die sich ihm öffnen – nun auch auf diese hier in Essen-Werden. Insofern sind bei der sich gerade aufbauenden Installation zum Zeitpunkt weder Ergebnis vorwegzunehmen, noch Objekte oder fotoinstallative Arbeiten, die zur Präsentation kommen werden, näher zu benennen. Dennoch: man darf auf ungewohnte Eindrücke und Entdeckungen gespannt sein.

Dies gilt vor allem, da Karl Rosenwald sich den Musiker und Komponisten Christian Hammer mit ins Boot geholt hat mit dem ihm schon seit langem auch die Zusammenarbeit im „Lichterklanglabor“ verbindet.

Insofern wird dies eine Gemeinschaftsausstellung sein, die „Sinnliches“ einmal mehr zusammenbringt – fotografisches, objektbezogenes – lichtatmosphärisches und klangliches.

Im Rahmen der Ausstellung findet am Samstag, dem 29. November, um 20 Uhr von „Lichterklanglabor“ eine Performance statt, in der beide Künstler in Aktion zu erleben sein werden.

Biografisches:

Karl Rosenwald: besuchte die von Beuys gegründete Free International University und ist seit 1997 freiberuflicher bildender Künstler. Frühzeitig setzte er sich mit verschiedenen medialen Gestaltungsmöglichkeiten auseinander und gründete u.a. 1995 mit das Atelier für Gegenwartskunst und Architektur ‚Labor Independent’. Mal mehr Malerei oder die Fotografie – u.a. mit selbst konstruierten Camera obscuras – begleiten seine Projekte, Ausstellungen wie Lehrtätigkeiten – dominant jedoch sein medial-experimentelles Interesse an Ausdrucksmöglichkeiten.

Christian Hammer: studierte an der Amsterdamer Hochschule der Künste und ist heute sowohl solistisch, in diversen Jazz-Besetzungen und Projekten im Grenzbereich zwischen Musik, Theater, Tanz und Bildender Kunst zu hören – Stichpunkte sind u.a.: Konzertreihe Hammer+3, Eckhard Koldermann-Trio, The Dorf, .Kurator „jump monk“- Dortmunder domizil. E-Gitarrenlehr und Dozent in Workshops.