Samstag, 29. August 2015, um 20.30 Uhr

Na da sind wir ja mal wieder gespannt ……

Andere Stimmen dazu:

Jemand meinte: „Familie Staub macht Songpoesie, die einen verführt. Feine literarische Popmusik kann man es vielleicht nennen.“

Und das Feuilleton schrieb: „Ungeschliffene Musik, die zwar eingängig sein darf, aber niemals einfallslos, trifft auf Texte, die es schaffen, eine Traumlandschaft zwischen den Ohrmuscheln des Zuhörers entstehen zu lassen.“

Glattgebügelt und hochglanzpoliert klingt es wirklich nicht, was die sympathischen Brüder aus Essen da zu Tage fördern. Im Gegenteil, beim Zuhören fühlt man sich sofort wohlig umhüllt von Geborgenheit: Hier ist man willkommen, hier kann man sich fallen lassen und auch ruhig mal was schmutzig machen. Die Familie Staub sieht das nicht so eng und zeigt einem vielmehr, worauf es wirklich ankommt:
Songs von ergreifender Schlichtheit und zugleich großer Eindringlichkeit sind die Spezialität von Sänger & Songschreiber Florian Streier, Gitarrist Rainer Vollmer und Bassist Holger Hahn, die sie live auch gerne mal in ungewöhnlichen Kontexten oder in Kooperation mit Gastkünstlern präsentieren.

 

 

Der österreichische Journalist und Exil-Essener Andreas Kump berichtet von seiner ersten Begegnung: „Schon während der ersten Songs war mir klar, einen dieser seltenen Glücksfälle zu erleben: Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um eine dieser Bands zu sehen, von der bald viele hören würden. Familie Staub spielt diese Art von Konzerten, von denen man am nächsten Tag enthusiastisch seinen Freunden erzählt. Weil bei dieser neuen Band drei Typen auf einer Bühne stehen, die eine Bühne wollen und brauchen. Weil es bei ihnen einen Abend lang deutsche Texte hagelt, die Bilder schaffen und dich darin einfangen. Weil es Songs zu hören gibt, die viel Musik enthalten, ohne damit zu protzen.

„Durch diese deine Stadt“ etwa – ein Walzer, der sich so gekonnt dahinschleppt, der »hatscht«, wie man in Wien anerkennend sagen würde, und sich an Umsiedler wie mich richtet: »Zeig mir den Weg / Ich weiß du bist neu in der Stadt / Und trotzdem find ich / In deiner Spur nach Hause«. Das hat nicht nur etwas, sondern einfach alles. Sonst wäre Familie Staub ja nicht die Band, von der bald viele hören werden – und das weit über Essen hinaus.“

„Are you really brothers?“ Frie Leysen, Festivaldirektorin, Brüssel

“Ich habe seit langem keinen Song gehört, der mit einer solch einfachen Sprache so viele Bilder entstehen lässt wie ‚Denn da bist du wirklich’ von Familie Staub.“ Danny Dziuk, Songwriter, Berlin

„Wenn ich euch früher kennen gelernt hätte, wäre ich nicht nach Berlin gezogen.“ Lee Buddah, Musiker, Köln

„This is one of my all-time-favorite songs. I will always love ‘Durch diese deine Stadt’ – though it makes me very homesick.” Astrid Riecken, Regisseurin & Fotografin, Washington, D.C.  

„Das ist doch gar keine Musik, was ihr da macht. Das ist doch richtige Kunst, verdammt.“ Toszi, Liedermacher, Dresden

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