Performance

Samstag, am 16. Juli 2016, um 20 Uhr

Tanz, Malerei, Plastik, Installation und Musik wachsen als unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen in diesem Projekt zu einem mehrdimensionalen Erlebnis zusammen – eine Performance für und mit den Besuchern.

Zunächst vereinen sich hierbei Malerei und Tanz als eine Art des künstlerischen Handelns (Dancepainting), wodurch bereits ganz eigene und eher ungewohnte ästhetische Sinneseindrücke möglich werden. Fuuko Shimazaki nutzt dafür den ganzen Raum als Fläche und bezieht das Publikum in den künstlerischen Handlungsraum ein. Tanzend wird der Raum bemalt, malend wird getanzt, mit unterschiedlichsten Techniken, und ohne dabei auf Formen eines extremeren Drip Painting zu verzichten.

Doch auch musikalisch stellt sich dieses Projekt kontextrefferentiell originär auf und Nicola l. Hein läßt den Raum selbst durch den Einbau von Saiteninstallationen, Gebläsewerken oder Schlagzeugensemblierungen zu einem erweiterten musikalischen Handlungsfeld und zum Instrument werden.

Für das Publikum wird Schutzkleidung aus Plastik bereit liegen, um es in den Prozess der farblichen Plastizierung der tänzerischen Bewegung haptisch zu integrieren und Teil des ästhetischen Handlungsraumes werden zu lassen.

Das spartenverbindende experimentelle Projekt wird von der Tänzerin und Malerin Fuuko Shimazaki und dem Gitarristen und Klangkünstler Nicola L. Hein realisiert und wir sind gespannt darauf.